Mit kleinen Dingen eine große Freude bereiten

Die Kita-Mitarbeiterinnen Ellena Özkaya, Simone Hinz und Jessica Klaas haben fleißig mit den Kindern und ihren Eltern 84 Geschenke verpackt. Ein besonderer Dank gilt auch der Kollegin Christine Buursma, die mit Abstand die meisten Päckchen gepackt hat.

Das typische Bild von Weihnachten kann man sich ohne Geschenke kaum vorstellen. Die Familie kommt zusammen, der Weihnachtsbaum leuchtet und die Kinder warten gespannt, ob das Christkind oder der Weihnachtsmann auch ihre Wünsche erfüllt hat.

Damit auch die Kinder in dem ärmsten Teil Russlands mit freudiger Erwartung ihre Geschenke öffnen können, hat sich unsere Kindertageseinrichtung  an der „St. Martin Teilaktion“ der Humanitären Hilfe Bielefeld mit großem Engagement beteiligt. 84 Geschenke haben unsere Mitarbeiterinnen und fleißigen Familien gepackt, die sich nun mit einem Mitarbeiter der Organisation auf den Weg zu Waisenheimen, Kinderheimen, Kitas, Schulen und bedürftigen Familien machen.  „Wir haben uns bereits im letzten Jahr an der Aktion beteiligt“, schwärmt Kita-Leiterin Ingrid Winzig. „Wie groß die Freude ist, die wir mit kleinen Dingen auslösen, zeigen die Fotos von den strahlenden Kindern, die wir jedes Jahr erhalten.“

Anders als bei der bekannteren Aktion Weihnachten im Schuhkarton dürfen auch gut erhaltene, saubere und gebrauchte Sachen in die Kartons gepackt werden. Da fällt die Entscheidung nicht immer leicht, welche Kleidung, welches Spielzeug oder Kuscheltier bald einem anderen Kind Freude bringen soll. „Aus pädagogischer Sicht ist die Aktion eine tolle Gelegenheit, das Teilen anzuregen. Die Kinder überlegen, was kann ich von mir abgeben und packen und verpacken das Geschenk mit ihren Eltern zu Hause oder mit uns in der Kita“, erläutert Simone Hinz, unsere stellvertretende Kita-Leitung.

Jedes Jahr in der St. Martinszeit haben das Team unserer KSB-Kita und die Eltern die Möglichkeit, Geschenke für die Teilaktion zu packen und zu sammeln. Mitte November werden die Geschenke von der Humanitären Hilfe Bielefeld abgeholt, ehe sie am 6. Januar in Russland die Kinder strahlen lassen.