Lichtenau setzt sich nachhaltig für die Gesundheit in der Kommune ein
- Bürgermeisterin Ute Dülfer unterzeichnet Absichtserklärung -
Das Projekt „Gesunde Kommune“ startete vor vier Jahren in der Energiestadt Lichtenau mit dem Ziel, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu stärken. Bei dem Projekt handelt es sich um eine gemeinsame Initiative des Kreises Paderborn, der Techniker Krankenkasse (TK) und des KreisSportBundes Paderborn (KSB). Im Fokus stehen die Gesundheitsförderung von Kindern zwischen 0 und 6 Jahren und Erwachsenen ab 55 Jahren.
Einerseits geht es darum, gesundheitsfördernde Strukturen und Maßnahmen vor Ort zu etablieren. Andererseits steht die Netzwerkarbeit im Fokus des Projektes. KSB-Präsident Diethelm Krause erklärt: „Zu Beginn der Projektes wurde deutlich, dass es bereits viele gesundheitsfördernde Angebote in Lichtenau gibt. Allerdings arbeiten diese oft nebeneinander anstatt miteinander. Mit Hilfe des Projektes möchten wir die Zusammenarbeit und den Austausch der verschiedenen Institutionen unterstützen.“
Die Grundlage für die vielschichtige Netzwerkarbeit bildet ein intensiver Austausch mit den Städten und Gemeinden im Kreis Paderborn. Aus dem Grund nahm Bürgermeisterin Ute Dülfer an einem Arbeitstreffen des Projektes teil. „Es freut mich zu sehen, dass durch die bisherige Projektarbeit vielversprechende Kooperationen mit Akteurinnen und Akteuren aus Lichtenau entstanden sind. Denn nur gemeinsam ist es möglich, die Angebote durchzuführen und nachhaltig in der Kommune zu etablieren.“ Zu den entstandenen Maßnahmen zählen beispielsweise der Bewegungspass für Kindergärten und Schulen oder das generationsübergreifende Naturprojekt ‚Naturstrolche für Groß und Klein‘.
Auch in Zukunft möchte Bürgermeisterin Ute Dülfer die Gesundheit der Bevölkerung in Lichtenau stärken. Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekräftigt sie den Willen, dieses Ziel weiter zu verfolgen. „Ich freue mich, dass die Gesundheitsförderung in Lichtenau in Zusammenarbeit mit dem Projektteam vorangebracht wurde. Auch nach Ende der Projektlaufzeit wünsche ich mir, dass die bereits entwickelten Maßnahmen und das aufgebaute Netzwerk fortgeführt werden.“ Alle Beteiligten sind sich einig, dass die Unterzeichnung der Absichtserklärung ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Gesundheitsförderung in Lichtenau darstellt.