Mehr Gesundheit für Delbrück: Auf zu neuen Ufern!

© Hoppe-Biermeyer Werbeagentur GmbH Von Links: Manuel Tegethoff (Stadt Delbrück, Fachbereich Bildung/Sport/Kultur), Lisa Frintrup (KreisSportBund, Geschäftsführung), Werner Peitz (Stadt Delbrück, Bürgermeister), Bernd Gard (ehemalige Ortsbürgermeister Mannebach und Ehrenpräventologe), Bernhard Hoppe-Biermeier (SSV Delbrück), Diethelm Krause (KreisSportBund, Präsident)

Wie Gesundheit in Delbrück zukünftig gestaltet werden kann, hat am Dienstagabend Bernd Gard im Hagedornforum eindrucksvoll vorgetragen. Der ehemalige Ortsbürgermeister von Mannebach in Rheinland-Pfalz und Ehrenpräventologe referierte im Rahmen der Veranstaltung „Nach mir die Sintflut oder auf zu neuen Ufern?“ der kreisweiten Gesundheitsoffensive „Gesunde Kommune“ vor Akteuren aus der Starterkommune Delbrück.

In seiner Begrüßung betonte Bürgermeister Werner Peitz: „Bei aller Vielfalt der Lebensentwürfe ist doch ein Wunsch bei allen Menschen ganz zentral: Ein Leben in Gesundheit! Um das zu erreichen, müssen Bewegung, Ernährung und Umweltbedingungen immer Hand-in-Hand gehen. Das ist keine einmalige, sondern eine dauerhafte Aufgabe.“ Peitz zeigte sich erfreut über die bereits stattgefundenen Aktionen im Rahmen der „Gesunden Kommune“ und resümiert: „Meine Antwort ist ganz klar: Auf zu neuen Ufern! Mit dem Projektteam kommen wir diesem Ziel ein ganzes Stück näher!“

Der anschließende Impulsvortrag des erfahrenen Gemeinwohlentwicklers Bernd Gard verdeutlichte in einem rasanten Tempo die großen Herausforderungen für die Gesundheit: Von Klimawandel über Altersarmut bis hin zur Digitalisierung und die Auswirkungen auf die Gesundheit: „Die großen Herausforderungen für eine gute Lebensqualität hängen alle zusammen. Und wir können sie nachhaltig und erfolgreich nur an der Basis lösen, nämlich in unseren Kommunen.“ Gard stellte viele Beispiele vor, wie dies gut gelingen kann.

Der Präsident des KreisSportBundes Paderborn, Diethelm Krause, unterstrich den Netzwerkgedanken: „Unsere Befragungen bei den Gesundheitsakteuren zeigen ganz deutlich, dass die Vernetzung im Bereich Gesundheit/Gesundheitsförderung derzeit nicht optimal ist. Eine stärkere Zusammenarbeit aller Akteure im Kreis und in Delbrück ist dringend notwendig, um Maßnahmen erfolgreich und nachhaltig umzusetzen.“

Mehr Informationen zum gemeinsamen Projekt „Gesunde Kommune“ des Kreises Paderborn, des KreisSportBundes Paderborn und der Techniker Krankenkasse finden Sie hier.